Feuerwehr Barßel
Feuerwehr Barßel
Barßel: Der Anbau an das Feuerwehrhaus mit zwei Einstellplätzen, einem Waschplatz, Werkstätten und neuen Umkleinde sowei Santiärräumen ist beschlossene Sache. Nun hat der mit der Durchführung beauftragte Architekt die ersten 3D- Ansichten präsentieren können.
Das bestehende Feuerwehrhaus wurde 1972 seiner Bestimmung übergeben. 1991 wurde wegen wiederkehrender Undichtigkeiten des Flachdaches das Gebäude mit einem Satteldach versehen. In diesem Zuge wurde in dem dabei entstandenen Dachraum mit durch Eigenleistung der Feuerwehrkameraden ein Schulungsraum mit Nebenräumen erstellt.
Seit der Erstellung des bestehenden Gebäudes ist nicht nur die Anwohnerzahl der Gemeinde gewachsen, auch die Feuerwehrtechnik hat sich weiterentwickelt. Fahrzeuge der neuesten Generation sind bei gleicher Funktionalität größer geworden, neue Aufgaben machen weiteres Material zum Schutz der Bürger notwendig, nicht zuletzt konnte auch dank einer engagierten Jugendarbeit die Zahl der aktiven Kameraden auf annähernd 60 aktive Kameraden erhöht werden. Die große Anzahl der Kameraden hat dazu geführt, dass laufend weitere neue Spinte in die im Winter kalte und zugige Fahrzeughalle gebaut werden mussten. Die Platzverhältnisse sind sehr beengt und stellen im Einsatzfall eine potentielle Gefahr für die Gesundheit eingesetzten Kameraden dar.
Notwendig wurde der Anbau, weil bereis in den frühen 2000er Jahren die Räumlichkeiten im Barßeler Feuerwehrgerätehaus durch die Feuerwehrunfallkasse (entspricht einer Berufsgenossenschaft im gewerblichen Bereich) die beengten Platzverhältnisse bemängelt wurden. Separate Umkleideräume sind bisher nicht vorhanden. Die Feuerwehrmitglieder ziehen sich bei einem Einsatz direkt in der Fahrzeughalle um. Dazu, so die Feuerwehrunfallkasse, müssen die Fahrzeuge zuvor aus der Fahrzeughalle hinausgefahren werden, damit sich niemand am ausfahrenden Fahrzeug verletzten kann.
Aufgrund dieser Situation wurde bereits vor acht Jahren ein Anbau an das Feuerwehrhaus beantragt und zum Ende der vergangenen Ratsperiode wurde diesem Ansinnen auch vom Rat und Bürgermeister der Gemeinde Barßel entsprochen.
3D Ansicht des zukünftigen Anbaus vom II. Hüllenweg
3D Ansicht des zukünftigen Anbaus vom I. Hüllenweg
Mit den Bauarbeiten wurde mittlerweile begonnen - hier folgt ein kleiner Abriss des Baufortschritts:
Die Baugrube wird ausgehoben
Die Fundamente sind erstellt
Die Bodenplatte wurde gegossen
Mit dem Mauern der Wände wurde begonnen. Auf diesem Bild sieht man im rechten Bereich bereits den Herren- Umkleideraum.
Links ist die Waschhalle zu sehen- rechts die zwei Fahrzeughallen.
Blick auf die Fahrzeughalle und die eingeschalte Waschhalle.
Nach vier weiteren Wochen Bautätigkeit ist der Rohbau mitte Oktober weitesgehend abgeschlosen - Die ersten Verblender sind gesetzt. Im Bereich des Foyers, der Bootshalle und der Umkleideräume ist das flachgeneigte Dach gegossen.
Vorbereitung der Stürze vor den zwei Fahrzeughallen.
Die Front vor den Fahrzeughallen ist fertig.
Ansicht vom II. Hüllenweg.
Rückansicht der Waschhalle.
Innenansicht der Waschhalle.
Innenansicht der Fahrzeughalle.
Der zukünftige Lagerraum.
Der Umkleideraum für die Herren. Bisher sind alle Spinte in der Fahrzeughalle.
Foyer mit Blick in den Flur zur neuen Fahrzeughalle.
Foyer.
Der neue Haupteingang. Links ist der neue Schaukasten zu erkennen
Oberhalb der Umkleideräe, des Foyers und der Bootsgarage ist das flachgeneigte Dach mit Beton gegossen worden.
Oberhalb der Umkleideräe, des Foyers und der Bootsgarage ist das flachgeneigte Dach mit Beton gegossen worden.
Die Garage für das Boot und den Anhänger aus Blickrichtung des I. Hüllenweg.
Am 9. November konnte das Richtfest gefeiert werden.
Bürgermeister, Ratsmitglieder, Architekt und Fachplaner, Nachbarn und natürlich die Feuerwehrkameraden konnten den Baufortschritt in einer kleinen Feierstunde würdigen. Nach guter Tradition hatten die Nachbarn eine Richtkrone gebunden. Der Bürgermeister Bernd Schulte und Gemeindebrandmeister Uwe Schröder bedankten sich bei den Bauhandwerkern für die geleistete Arbeit und blickten bereits einmal auf die baldige Fertigstellung des Gebäudes im Frühjahr voraus.
Die Nachbarn des Feuerwehrhauses mit der Richtkrone im Anmarsch. Danke dafür.
Der Richtspruch gehört natürlich dazu.
Foto: Friedhelm Kröger.
Das Richtfest war gut besucht.
Noch vor den Weihnachtsfeiertagen konnten die am Bau beteiligten Firmen das Gebäude schließen. Türen und Tore wurden eingebaut. Der Weg ist nun für die Gewerke des Innenausbaus bereitet, um wetterunabhängig ihre Arbeiten durchzuführen.
Charakteristische rote Tore zieren seit Weihnachten 2012 den Anbau an die Fahrzeughalle am II. Hüllenweg.
Die Garage für das Boot und den Anhänger aus Blickrichtung des I. Hüllenweg.
Nach Fertigstellung der Putz- und Estricharbeiten sind Installationsarbeiten Innen vorangeschritten.
Hier ein Blick in den Umkleideraum der Herren. Eine Lüftungsanlage wird helfen, nasse Einsatzkleidung schneller zu trocknen.
Die abgehänge Decke wurde eingezogen, der Maler hat den ersten Anstrich gemacht. Lichtkuppeln fluten den Umkleideraum mit viel natürlichem Licht. Durch die Tür ist der Flur vor den neuen Fahrzeughallen zu erkennen.
Blick aus dem Herren- Umkleideraum mit Tür zum Foyer. Links geht es zu den Waschräumen
Hier befinden wir uns im Foyer. Links ist die Tür des Umkleideraumes, in den wir soeben geguckt haben, die Tür an der rechten Seite führt in den Technikraum. Durch die Glastür, die in Richtung des Parkplates für die Einsatzkräfte zeigt, werden die Feuerwehrkameraden bei zukünftigen Einsätzen das Feuerwehrhaus betreten.
Blick in den Flur zwischen Fahrzeughalle und Umkleideraum Herren. Der Ausgang führt auf den Übungsplatz bzw. Alarmausfahrt.
Der Boden der Fahrzeughalle ist gefliest.
Die Waschhalle hat Fliesen an den Wänden erhalten.
Auch im Außenbereich schreiten die Arbeiten zügig voran. Der Florianweg wird von beiden Seiten befahrbar. Ein Polller wird künftig ein Durchfahren für Kraftfahrzeuge verhindern.
Entlang des Florianweges entstehen Parkplätze auf denen im Einsatzfall die Privatfahrzeuge der Feuerwehrkameraden abgestellt werden.
Im Herbst wurden die Arbeiten am ersten Bauabschnitt "Anbau der neuen Fahrzeughalle" abgeschlossen. Somit konnten die Fahrzeuge und die persönliche Schutzausrüstung der Kameraden in die neue Halle und in den neuen Sozialtrakt umziehen und so den Platz im Altbau freigeben, um hier mit dem zweiten Bauabschnitt "Renovierung des Altbaus" fortzuschreiten:
Umzug der Fahrzeuge: Die Waschhalle wird vorübergehend Standplatz für das LF 8 und den GW.
Außenanlage vom II. Hüllenweg mit Blick in den Floriansweg: neue Parkfläche.
Ansicht des neuen Haupteingangs.
Ausfahrten des Altbaus zum II. Hüllenweg.
Ansicht des Werkstattracktes von der Parkfläche Floriansweg.
Erweiterter Übungsfläche gegenüber der Ausfahrten der neuen Fahrzeughalle zum III. Hüllenweg.
Innen: neues Foyer
Blick vom Foyer in den Flur zu der neuen Fahrzeughalle und der Atemschutzwerkstatt (rechts).
Zugang der neuen Fahrzeughalle: rechts Werkstatt, geradeaus Tür zur Waschhalle.
Gang von dem neuen Umkleideraum zur neuen Fahrzeughalle: Sicht auf die Zugangstür von Ausfahrt III. Hüllenweg.
Der neue Umkleideraum: Seite zur neuen Fahrzeughalle.
Der neue Umkleideraum: Seite zum Foyer.
Erster Stellplatz der neuen Fahrzeughalle.
Zweiter Stellplatz.
Blick in die Waschhalle.
Werkstatt mit Tür zum Lager.
Werkstatt; Tür zur Fahrzeughalle.
Die Rohbauarbeiten zur Sanierung des Altbaus sind abgeschlossen: Im Schulungsraum im Dachgeschoss wurde der Aufbau des Fußboden komplett erneuert. Die Wanddämmungen wurden verstärkt und alle Fenster wurden erneuert. Bereits zu Beginn der Sanierungsarbeiten wurde im letzten Jahr die Absauganlage der Fahrzeughalle im Dachgeschoss umgebaut. Zum Abschluss der Arbeiten am Schulungsraum wurde jetzt die neue Küche eingebaut.
Blick von der Küche zum Schulungsraum
Die neu installierte Küche
Abstellraum mit Absauganlage
Neu gestallteter Treppenraum
Im Erdgeschoss wurden alle Fußbodenflächen neu gefliest. Zuvor wurden an allen Stellplätzen der alten Fahrzeughalle neue Bodenabläufe eingebaut und alle Abwasserleitungen neu verlegt. Die bereits vor der Sanierung erstellte Deckenunterstützung zur statischen Verstärkung der Fahrzeughallendecke wurde verputzt. Ein Stellplatz wurde ummauert und zum neuen Funkraum umgewandelt. Hierin wurde bereits die neue Telefonanlage installiert, hinzu werden schon bald die Neuinstallation der Funkanlage und eines zentralen Servers zur Versorgung der zukünftig angedachten Netzwerk-Arbeitsplätze im Feuerwehrhaus kommen. In der Fahrzeughalle wurden alle Heitzungs- und Elektroinstallationen erneuert. Die Absauganlagen wurden neu verlegt und die elektrischen Antriebe der Hallentore wurden endgültig angeschlossen. Alle Mahlerarbeiten sind beendet. Als letzter Schritt steht im Erdgeschoss die Renovierung des Jugenfeuerwehrraumes an.
Brandschutztür vom Treppenraum zur alten Fahrzeughalle
Durchgang zur Fahrzeughalle nach der Brandschutztür
Rechts liegt der Zugang zum neuen Funkraum
Links: Stellplätze Richtung I. Hüllenweg
Dritter Stellplatz Richtung I. Hüllenweg
Blick von der Hallenmitte zum neuen Funkraum
Blick auf die beiden Stellplätze Richtung II. Hüllenweg
Funkraum innen mit Fenster zur alten Fahrzeughalle
Neue Außentür des Funkraum und Serverschrank rechts
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