Evakuierungsübung der Grundschule Harkebrügge.

Feuerwehr Barßel

19. Oktober 2007 in Harkebrügge. Es ist 9:12 Uhr. Die Schüler der Grundschule Harkebrügge sitzen am letzten Schultag vor den Herbstferien in ihren Klassenräumen und nehmen am Untericht teil. Zeitgleich treiben jedoch einige der Kinder auf den Fluren böses Spiel: Sie entzünden eine Dekoration aus einem Heuballen und Erntedank.
Das Feuer wird bereits nach kurzer Brenndauer durch die Schulleiterin entdeckt, die daraufhin Hausalarm auslöst. Zeitgleich werden die Feuerwehr und das DRK alarmiert. So sah das angenommene Szenario einer Evakuierungsübung der Grundschule Harkbebrügge aus. Tatsälich handelte es sich um eine von der Schulleitung und dem Schulbeauftragten der Feuerwehr Barßel, Peter Thoben, inszenierte Evakuierungsübung.
Stilecht wurden einige Flure mit ungefährlichem Disconebel in leicht verqualmlte Räme verwandelt.
Nach dem Ertönen des Warnsignals des Hausalarms machten sich die Schülerinnen und Schüler angeführt von Ihren Lehrer/innen auf den Weg zum Sammelplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Es waren noch nicht alle Kinder auf dem Sportplatz da ertönte bereits das Martinshorn von Feuerwehr und DRK, die sich auf der Anfahrt zur "Einsatzstelle" befanden. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wusste die Stellvertretende Schulleiter zu berichten, dass noch zwei Personen vermisst werden. Die Schulleiterin und ein Schüer der 3. Klasse.
Die Barßeler Wehrmänner schickten sofort einen Rettungstrupp, ausgestattet mit Umluftunabhängigen Atemschutz (im Volksmund: schwerer Atemschutz) zur Suche nach den Vermissten Personen los.
Zeitgleich rüsstete sich ein weiter Trupp mit Atemschutzgeräten aus, um die Brandbekäpfung zu starten.
Bereits nach kurzer Zeit wurden die Vermissten gefunden und konnten an das DRK der Bereitschaft Elisabethfehn/ Strücklingen übergeben werden, welches sich um die medizinische Versorgung des Patienten kümmerte.
Nach kurzer Zeit konnte auch der zweite Trupp im Gebäude ebenfalls eine Erfolgsmeldung abgeben. Das angenommene Feuer war erfolgreich gelöscht.
Der Patient wurde vom DRK in zum Krankenhaus befördert... Dies wurde jedoch nicht erreicht, da zu diesem Zeitpunkt die Übung für beendet erklärt wurde. Der Patient war im nu genesen und den Schüler/innen wurde in der Pausenhalle durch die Schulleiterin und den Schulbeauftragten der Feuerwehr erklärt, dass es sich nur um eine Übung gehandelt hat. Gefahr hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. Trotzdem war der Schreck noch vielen Kinder in ihr Gesicht geschrieben.

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