Achtung: Brandgefahr durch Unkrautbrenner

Feuerwehr Barßel [JS]/ KI

Maren Schröder/ KI

Achtung: Brandgefahr durch Unkrautbrenner

In der Gartensaison greifen viele zum Unkrautbrenner, um lästigen Wildwuchs zwischen Pflastersteinen oder entlang von Mauern zu beseitigen. Doch so praktisch diese Geräte erscheinen – sie bergen eine unterschätzte Gefahr: offene Flammen und große Hitze können schnell zum Auslöser eines Feuers werden.

Was kann passieren?
Beim Abbrennen von Unkraut entstehen hohe Temperaturen und oft unkontrollierter Funkenflug. Besonders gefährlich: trockene Hecken, Grasstreifen oder Laubansammlungen in der Nähe. Glimmende Funken können sich dort unbemerkt festsetzen und erst Minuten später ein Feuer entfachen – oft, wenn die Fläche schon verlassen wurde.

Besonders riskant sind:

Hecken (z. B. Thuja oder Kirschlorbeer – echte „Brandbeschleuniger“)

trockene Grasflächen entlang von Wegen oder Zäunen

Holzpfosten, Gartenmöbel oder Mülltonnen in der Nähe

Windige Tage, an denen sich Funken weit verteilen können

Unsere Empfehlungen:

Verwenden Sie Unkrautbrenner nur bei Windstille und aufgeräumtem Untergrund.

Halten Sie Abstand zu Hecken, Zäunen, Holz und brennbaren Materialien.

Wasser, Feuerlöscher oder Schlauch griffbereit halten.

Beobachtet die Fläche auch nach dem Einsatz noch einige Minuten lang.

Oder noch besser: Greift zum Fugenkratzer statt zur Flamme.

Fazit:
Ein kleiner Funke kann genügen, um einen Großeinsatz der Feuerwehr auszulösen. Bitte bleibt vorsichtig – damit aus Gartenarbeit kein Notfall wird.

Eure Feuerwehr Barßel

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