Feuerwehr Barßel [JS]
A. Kwiotek, F.Schröder, verschiedene weitere
Am 20. Juli 2024 haben die Feuerwehrleute der Feuerweher Barßel die Hydranten im Gemeindegebiet überprüft.
Das wichtigste Löschmittel der Feuerwehr ist Wasser. Mit Wasser wird dem Feuer durch Wärmeentzug die Hitze genommen und somit die Energie zum weiterbrennen solange in Wasserdampf umgewandelt, bis es kalt genug ist, das der Verbrennungsvorgang nicht weiter bestehen kann.
Bei der Feuerwehr Barßel werden knapp 10.000 Liter Wasser bereits in den Fahrzeugen mitgeführt. Dies ist bei vielen Brandereignissen ausreichend.
Bei größeren Bränden sind dann weitere Wasserquellen notwendig. Dies sind in der Gemeinde Barßel natürlich unsere zahlreichen Gewässer und, und damit kommt dieser Text zu seinem Punkt, Hydranten.
Die meisten Hydranten in der Gemeinde Barßel sind Unterflurhydranten. Sichtbar ist nur ein ovaler Eisendeckel an der Erdoberfläche.
Um die sichere Funktionsweise dieser Hydranten zu gewährleisten, werden sie regelmäßig von der Feuerwehr Barßel überprüft. Dabei werden kleinere Mängel sofort behoben und die restlichen Mängel zur Reparatur gemeldet.
Häufig vorkommende Probleme sind fehlende oder defekte Hinweisschilder auf Hydranten, die im Zuge von Baumaßnahmen beschädigt wurden. Teilweise verschwinden Hydrantendeckel unter Ruhebänken, Blumenkübel, werden im Feld beim pflügen beschädigt oder sie werden von Ameisen als idealer Ort für den Nestbau erkannt.
Im Gemeindegebiet Barßel sind aktuell 248 Hydranten bekannt, von denen in der Hitze des Vormittages 99 geprüft wurden. Im Anschluss an die Überprüfung wurde gemeinsam im Feuerwehrhaus zu Mittag gesgessen.
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