Am vergangenen Samstag fand wieder eine Kreisbereitschaftsübung statt. Kräfte aus drei verschiedenen Landkreisen übten im Wald an der Thülsfelder Talsperre für den Ernstfall. Thema der diesjährigen Bereitschaftsübung war im Großen und Ganzen die Vegetationsbrandbekämpfung.

Die Feuerwehr Barßel unterstützte die TE Löschwasser mit ihrem GW-Logistik, auf dem sich auf verschiedenen Rollwagen Materialien für den Aufbau einer Wasserversorgung über weite Wegstrecken befindet. So waren am Samstag je zwei Rollwagen mit 500 m B-Schläuchen, ein Rollwagen mit einem 10.000 l Falltbehälter (inkl. Zubehör) und ein Rollwagen mit einer TS (inkl. Zubehör zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer) auf dem Fahrzeug verlastet.

Nachdem wir uns am frühen Morgen zusammen mit der TE Löschwasser am C-Port in Sedelsberg versammelt und uns gestärkt hatten, hieß es für uns Abfahrt Richtung Thüle. Dort angekommen ging es für uns ziemlich direkt weiter. Zusammen mit dem AB-Wasser aus Altenoythe und dem GW-L aus Gehlenberg verwalteten wir einen Einsatzabschnitt. Angekommen bei unserem Einsatzabschnitt legten wir bei erhöhter Temperatur zunächst eine lange Schlauchleitung vom AB-Wasser weiter in den Wald hinein, dort bauten wir unseren Faltbehälter auf, der für den ein oder anderen Kameraden verlockender als Pool erschien. Dieser diente jedoch den Kollegen aus dem Landkreis Vechta als Wasserpuffer, diese waren nämlich für die eigentliche Waldbrandbekämpfung zuständig und gaben über eine TS Wasser über Strahlrohre und andere nützliche Utensilien ab. Zum Mittag gab es noch eine Kleinigkeit zu Essen, vorbereitet durch den Versorgungszug aus dem Landkreis Ammerland und im ganzen Einsatzgebiet verteilt durch Kameraden aus Vechta.

Nachmittags, nach Beendigung der Übung und dem damit verbunden Tausch der Schläuche über den Bereitschaftsdienst der FTZ ging es für uns zurück nach Barßel. Dort angekommen hingen wir noch schnell den Faltbehälter zum Trocken auf, denn blieb uns, durch Verzögerungen bei der Übung, nur wenig Zeit ehe es wieder Richtung Cloppenburg ging. Denn auch ein kleiner Abschluss der Übung war noch Teil des Programms.