Am späten Nachmittag des 1. Juli 2025 um 17:45 Uhr wurde die Feuerwehr Barßel bei sommerlichen 33°C zu einer Personensuche alarmiert.
In der Einsatzmeldung war zu lesen, dass ein Kind in die Soeste geschubst wurde und danach nicht mehr aufgetaucht sei.
Dementsprechend ist die Feuerwehr Barßel mit großer Mannschaftsstärke, dem Boot und allen Fahrzeugen ausgerückt. Mit Fußgruppen wurde entlang des Ufers und mit dem Rettungsboot von der Wasserseite nach einer Person im Wasser gesucht. Weitere Einheiten der DRLG, THW und DRK wurden zur Unterstützung alarmiert. Von den DLRG und DRK- Einheiten waren Taucher und mehrere Einsatzboote im Einsatz. Der Hubschrauber der Polizei war ebenfalls im Einsatz. Aufgrund der belastenden sommerlichen Temperaturen wurde der Verpflegungszug des DRK aus Bösel alarmiert, das THW auf Cloppenburg ist ebenfalls zum Einsatz ausgerückt.
Genaue Umstände und stellten sich als Unklar heraus. Ermittlungen der Polizei bei der Person die das Unglück gemeldet hatte ergaben schließlich, dass es sich um einen Täuschungsanruf gehandelt hatte. Der Einsatz konnte somit um 19:15 Uhr beendet werden.
Es gab somit grundsätzlich ein glückliches Ende des Einsatzes, da es kein Opfer zu beklagen gab. Es wurden jedoch sehr viele Einsatzkräfte und Rettungsmittel ohne tatsächlichen Grund während der großen sommerlichen Hitze eingesetzt und viele Ressourcen somit unnütz verschwendet. Gleichzeitig standen all diese Einsatzkräfte während des Einsatzes nicht für tatsächliche Notfälle zur Verfügung.
Das THW aus Cloppenburg und der DRK Verpflegungszug aus Bösel konnten ihren Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
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