Großbrand Kabelwerk Ramsloh

Feuerwehr Barßel (RT) | Feuerwehr Barßel ©

Einsatzdetails

Datum: 30.06.2007
Einsatzkategorie: Brandbekämpfung
Ort: Ramsloh, Gemeinde Saterland
Weiter Kräfte: Feuerwehren LK CLP

Bericht

Ungefähr eine halbe Stunde vor Mitternacht wurden die Kameraden der Feuerwehr Barßel zu einem Großbrand in Ramsloh gerufen. Aufgrund der Intensität des Feuers konnte bereits aus Barßel "auf Sicht" der Einsaztort angefahren werden. Im Verlaufe des Einsatzes, an dem die Feuerwehr Barßel mit dem HTLF 16/25, dem TLF 16/25, dem LF8 und dem ELW beteiligt war wurden verschiedene Aufgaben erfüllt, die den Kameraden der Feuerwehr Barßel zugeteilt worden waren. Unter anderem wurde eine ca. 600m lange Wasserversorgung zum Fluss Sagter Ems erstellt, von der aus Wasser in durch drei B- Leitungen an die Einsatzstelle gefördert wurde. das TLF16/25 speiste die Betonpumpe, eines Unternehmens, das zur Hilfe gerufen wurde, und mit der ein massiver Löschangriff in Teilen des Gebäudes vorgenommen werden konnte, in denen der Einsatz von Feuerwehrkameraden bereits viel zu gefährlich war. Zudem von den Kameraden der Feuerwehr Barßel noch eine angrenzende Tankstelle mit einem Hitzeschild aus Wasser vor der Strahlungswärme des Großbrands geschützt. Im späteren Einsaztverlauf wurden mit Hilfe des Monitors, einer Wasserführenden Armatur mit der große Mengen Wasser über weite Distanzen "geworfen" werden können die in der Halle brennenden Produkte gelöscht werden. Neben einem Großteil der Feuerwehren aus dem Landkreis Cloppenburg waren auch diverse Feuerwehren aus den angrenzenden Landkreisen Ammerland und Leer im Einsatz. Unter anderem kam auch das Tunnellöschfahrzeug des Landkreises Leer zum Einsatz, dass von der Feuerwehr Jemgum betrieben wird.
Lohn der Mühe aller an dem Einsatz beteiligten Feuerwehren, sowie der sonstigen beteiligten Hilfsorganisationen und Firmen war, dass das Feuer in Höhe der nächstgelegenen Brandschutzwand gehalten werden konnte. Für die Kameraden der Feuerwehr Barßel war der Einsatz um ca. 15:00 Uhr beendet. Das Wiederaufrüsten der Fahrzeuge war ca. eine Stunde später erledigt.

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