Die Feuerwehr Barßel ist sportlich aktiv

Barßel im Januar 2012: Die Tätigkeit in einer Feuerwehr ist körperlich anspruchsvoll. Zu jeder Tages- und Nachtzeit muss der Feuerwehrangehörige in der Lage sein, kurzfristig große körperliche Arbeiten zu absolvieren. Sei es das Verlegen einer teilweise hunderte Meter lange Schlauchleitung unter Zeitdruck, arbeiten mit schwerem technischen Gerät wie Schere und Spreizer bei der Rettung aus PKW oder im Einsatz im Innenangriff mit großer körperlicher Belastung bei großer Hitze. Diese Leistung muss dann auch um drei Uhr in der Nacht während der Erholung von einem harten Arbeitstag innerhalb von kürzester Zeit abrufbar sein. All dies ist Grund genug, um die körperliche Leistungsfähigkeit durch sportliche Aktivität zu optimieren. Die Zeiten, in denen sich die Feuerwehr zum großen Teil aus Handwerkern oder den Mitgliedern des örtlichen Turnvereins rekrutiert hatte, die harte körperliche Arbeit bzw. sportliche Tätigkeit gewohnt waren, sind mittlerweile vorbei. Die Feuerwehrunfallkassen in allen Bundesländern haben diese Aktion erkannt und versuchen, die Feuerwehrmitglieder freiwilliger Feuerwehren mit der Aktion "Fit for Fire" zur sportlichen Aktivität zu animieren. Um all diesen Fakten Rechnung zu tragen, hatte sich die Feuerwehr Barßel bereits seit einigen Jahren darum bemüht eine feste Zeit in der Sporthalle zu bekommen, der es der Feuerwehr ermöglicht sich zu jeder Jahreszeit und bei jeder Wetterlage sportlich zu betätigen. Leider ließ dies die Belegsituation der Sporthallen in der Gemeinde Barßel nicht zu. Erst nach der Fertigstellung der Turnhalle in Elisabethfehn konnte auch die Feuerwehr einen Hallenplatz bekommen.

Text/ Fotos: Feuerwehr Barßel

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